Wir kommen im normalen Alltag mit zahlreichen, chemischen Schadstoffen in Berührung. Nahrungsmittel können belastend sein im häuslichen Bereich und im beruflichen Umfeld wirken Umweltgifte auf uns ein.
Je nach individueller Empfindlichkeit und Schwere der Belastungen können gesundheitliche Folgen entstehen. Insbesondere chronische Erkrankungen haben oft auch ihre Wurzeln in schädigenden Einflüssen aus unserer Umwelt.
Im Bereich der Zahnheilkunde war in der Vergangenheit fast ausschließlich die giftige Wirkung von Amalgam und Quecksilber im Blickfeld. Die vielen anderen im Mund verwendeten Werkstoffe – Kunststoffe, Metalllegierungen, Zemente, Keramiken, Harze u.a. – Verblieben im Hintergrund der Betrachtung.
In den letzten Jahren wurden sehr zuverlässige Testverfahren entwickelt, insbesondere der Lymphozytentransformationstest (LTT), mit deren Hilfe über eine einfache Blutprobe die individuelle Verträglichkeit jedes zahnärztlichen Werkstoffes geprüft werden kann.